Hallo Zusammen,
hier noch der Nachtrag zu einem Modul, das ich “schnell mal eben” vor Mammendorf gebaut habe, um etwas Auszugsgleis zu haben und um meine Fabrik an die Wüst anzuschliessen.
Ursprüngliche Planung:
Entgegen der ursprünglichen Idee sind die Weiche und die Brücke zu einem Modul zusammengewachsen. Nach Weihnachten habe die Beiden noch Ergänzung in Form einer Wagondrehscheibe bekommen.
Aktuelle Umsetzung:
So sieht es im Moment aus:
Bachlauf mit Brücke und Wagondrehscheibe (Peco H0m)
Brücke mit Weiche (Peco)
Brückenauflager – beide Seiten (Unterkonstruktion)
Brücke aus NOCH Mauerplatten, Styrolplatten und Pappel-Sperrholz.
Seitenansicht der Brücke – so wie man es nie sehen wird…
Sperrholzbrücke mit Passmarken…
Brücke aus der Sicht des Bachlaufs. Es fehlt noch die Einpassung in die Böschung, die Weiche samt Antrieb und die Beton-Elemente der Brücke.
Soweit von meiner Seite von Heute Abend!
Nachtrag 14.02.2016
Nach dem ich aus der Ziegelsteinbrücke eine Betonbrücke gemacht habe, geht es nun weiter. Heute Nachmittag haben wir folgende Situation:
Die Peco Weiche habt statt der Blechzungen nun Federzungen bekommen und ist sauber auf der Brücke ausgerichtet und montiert. Die Stellstange ist von Weinert und der Weichenantrieb mit Laternendrehung ist ebenfalls montiert.
Dazu habe ich die beiden Spanten etwas kürzen müssen und die Grundplatte musste ich ebenfalls ausnehmen.
Der Schalter für die Polarisierung ist nun ein Taster mit Hebel und Röllchen, damit die Weiche nicht wieder durch den Mirotaster aufgedrückt wird. Damit hatte ich bereits schlechte Erfahrungen gesammelt.
Die Lücken in der Landschaft sind bereits verschlossen und der Bach wird vor und nach der Brücke kanalisiert. So war das halt in den 50er und 60er Jahren. Der Hintergrund: Wenn ich eine Giesserei anschliessen will, muss ich den Bach irgendwo “verschwinden” lassen. Also kann ich nun einfach mit dem Anschliessenden Modul einen Tunnel bauen, der den Bach abdeckt und unterirdisch weiterführt.
Die Drehscheibe. Der Niveauausgleich ist aus 1.5mm Balsa gemacht. Alles zusammen wird ordentlich eingesandet und noch entsprechend gestalltet. In einer Zeitschrift habe ich dazu schöne Vorbildfotos gefunden, die ich aber leider hier nicht zeigen darf.
Bevor der Bach in einen etwaigen Tunnel verschwindet, gibt es einen Uferbereich, den man per Treppe erreichen kann. Die Treppe und die Betonwände gehören eigentlich zu einer Laderampe, für die ich Silikonformen besitze.
Einmal die Totale. Der helle Streifen hinter dem Waggon nimmt den Gleisanschluss zur Tankstelle auf. Die Tankstelle ist ebenfalls im Werden.
Sie entsteht aus einem geschlachteten Lilliput Kesselwagen und Styrol. Der Kessel wird auf einem Betonfundament ruhen und die Gleise werden über einer Betonwanne auf Klötzen geführt. Das sollte ganz nett aussehen und halbwegs plausibel sein.
LG,
Axel