Für das Altern von Fahrzeugen verwende ich gerne Pulverfarben und Ölfarben. Die Farben beziehe ich aus dem Künstlerbedarf. Für die Ölfarben reichen die kleinen Tuben “unendlich” weit, weil ich das nur punktuell auftrage und dann mit Terpentin-Ersatz verteile bzw. verwische.
Die Puverfarben sind Pastelkreiden in der grossen Packung z.B. Jaxel oder im Topf von PanPastel. Beide Farben sind grossartig zum verarbeiten.
Der “Plastik-Glänzige” Waggon bekommt als erstes einen Überzug von Tamiya Matt Klarlack aus der Dose. Der ist sehr schnell trocken und hinterlässt eine leicht rauhe Oberfläche.
Dann kommt es drauf an, was man machen will. Ich habe beim folgenden Wagen mal die Kontouren mit Ölfarbe betont.
Das war bzw ist mir noch zu brav. Lediglich die Drehgstelle gingen in die richtige Richtung… Daher habe ich mit verschiedenen Farbtönen wie Schwarz, Umber, Sienna, burned Sienna und Orange den Wagen noch nachbehandelt…
So sieht das schon deutlich besser aus. Man kann diese Farbverläufe natürlich auch mit der Airbrush machen. Aber wozu die Airbrush auspacken und aufbauen, wenn man das selbe Ergebnis in 5 Minuten mit Pastelkreide erreichen kann? Man muss nur etwas ausprobieren.
In der gleichen “Charge” Wagen befindet sich auch der hier:
Hier hat das mit den Ölfarben deutlich besser geklappt und ich werde weniger mit Pastelkreiden machen.
In den nächsten Tagen geht es hier weiter…
Ich habe noch jede Menge Kühlwagen und sonstige Güterwagen auf meiner To-Do Liste.
LG,
Axel