Rohbau
Der Abschluss der Strecke in Richtung Delémont.
Baulich muss an dem Modul noch die Modulkannte definiert werden.
Hinten muss der Hang vom B96 – Hoch – auf F96 geführt werden und vorn das gleiche aber von B96 – Tief – auf F96.
Vorn ist es Landschaftlich das Ufer runter zum Fluss – der Birs.
Landschaftsgestaltung
Die Landschaft wird auf diesem Modul mit Extrudiertem Polystyrol entstehen. Das geht in diesem Fall am schnellsten und bietet die meisten Möglichkeiten.
Auch hier ist es nach verkleben weitergegangen. Ich bearbeite immer die Nachbarmodule gemeinsam, um eine kontinuierliche Landschaftsentwicklung sicher zu stellen. Die Grundlegenden Schnitzarbeiten sind passiert.
Als nächstes werde ich die Fundamente für die Oberleitungs-Joche erstellen und dann die Landschaft weiter formen.
Fortsetzung 2.1.2023
Das Modul 12 hat einen Schoko-Braunen Farbüberzug aus Acrylfarben bekommen und einige Felsen sind ergänzt worden. Da dieses Modul “Freelance” ist, habe ich einen Zulauf zum Fluss angedeutet. Die SBB Streckenbauer haben hier die existierenden Formationen mit Einfassungen kombiniert.
Normalerweise ist Wasser gut darin, den Weg, den es einmal genommen hat, auch in Zukunft wieder zu finden. Daher wurde hier der Druchbruch unter dem Damm erstellt. Es ist kein Bach, sondern “nur” ein Wasserablauf.
Das Fundament steht am Bahndamm und ich habe es mit einer Bruchsteinmauer eingefasst. Das finde ich schöner als Beton, der noch zur Genüge auf der Strecke verwendet werden wird.
Oben auf dem Fundament habe ich eine Acrylpaste mit Bimssteinsand aufgespachtelt. Das wird die Grundlage für den kleinen Fussweg links und rechts vom Gleis. Darüber kommt Wegkies 1204 von ASOA.
Die Strukturpaste Bimsmörtel ist von Guardi und bei Boesner erhältlich. Die 1 Liter Packung hält wahrscheinlich eine Ewigkeit, wenn sie nicht vorher eintrocknet.
Das Ganze sieht dann so aus:
Nach dem die Farbe trocken war, habe ich mit gefärbtem Weissleim die Oberflächen Textur aufgebracht.
Bevor es hier gestalterisch weitergehen kann, müssen noch zwei Sachen passieren.
- Gleise Verlegen(Verkleben)
- Modulkästen Schleifen, Spachteln und Lackieren
Fangen wir mit den Gleisen an.
Gleise Verlegen
Zum Gleis gehört auch unweigerlich die Alterung oder Neudeutsch das Weathering. Ich habe verschieden Youtube Videos verlinkt, die das mal prinzipiell zeigen.
Mit dem aufgelegten Gleis kann ich noch die Höhe der Masten kontrollieren. DAS ist zu hoch und ich muss den Mastfuss weiter in den Sand verlegen… .
Das Trassenbrett wurde mit der Richtlatte überprüft, ob irgendwo Höhen oder Senken drinnen sind und die wurden beseitigt. Anschliessen mit Kontaktkleber an den Enden die gefrästen Modulübergangsplatinen verkleben. Wenn die fest sind, kommen die Schienen in ein Bett aus Weissleim.
Probestücke für das Weathering – Version 1
Grundlage bildet eine helle Lackierung aus “Wood Tan” von Tamiya. Danach mit einem Dunklen Braun bzw. Grau als Wash drüber. Anschliessend mit Weiss im Drybrush die Strukturen rausholen. Hat beim Braun gut geklappt. Ich mag es aber trotzdem nicht…
Probestücke für das Weathering – Version 2
Diesemal besteht die Grundierung aus hellgrauer Grundierung von Vallejo und darauf kommt dann das Wooden Tan – ebenfalls von Vallejo. Wenn dies getrocknet ist, gibt es eine ungleichmässige Lackierung mit einem dunkleren Braun (Dark Earth Brown).
Darüber kommt dann das Wood Wash von MIG.