Nach dem ich den Schattenbahnhof für eine Ausstellung verliehen hatte, ist mir während des Umbaus der Elektronik aufgefallen, das es Schäden am Bahnhof gegeben hat.
Zum einen war die Oberleitung ziemlich zerrupft. Zum Anderen war die Einfädelung vom Schattenbahnhof unter die Oberleitung zerstört worden. Ausserdem hatte ein Gleis einen 3mm tiefen Hick – als ob jemand mit dem Hammer draufgehauen hätte.
Die Elektronik ist getauscht und nun ist auch die Oberleitung repariert. Es wurden fast alle Masten getauscht und der gesamte Draht gewechselt.
Nach der Reparatur
Das Gleisstück mit dem Hick war in der Bildmitte unten am Bildrand (4 Schwellen) verbaut und muss noch geschottert werden. DAS spare ich mir jetzt vor Mammendorf.
Das Blatt Papier ist genau so wichtig, wie die Zange und der Lötkolben. Die Augen ermüden sonst zu schnell und nach knapp 2h erkennt man nichts mehr, da die Kontraste fehlen…
Damit die Hänger immer gleich sind, habe ich mir an der Tischkante mit Bleistift Striche im 5mm Abstand gezeichnet. Benötigt wurden 1cm und 1.5cm – Im Bild ist der lange Hänger mit 1.5cm zu sehen. Der Lange Schenkel ist zum festhalten mit den Fingern. Ich beginne unten am Fahrdraht.
- Lötwasser auf allen Teilen auftragen
- Hänger und Fahrdraht verzinnen
- Lötwasser auftragen
- Hänger an Fahrdraht anlöten
- Mit Fingern prüfen ob er unten glatt ist und nichts hängen bleibt
- Oberes Ende einkürzen
- Lötwasser auftragen
- Hänger und Haltedraht verzinnen
- Lötwasser auftragen
- Hänger an Haltedraht löten
Ich löte immer mit einem recht heissen Lötkolben – ca. 350°C.
Soweit mal von mir.